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Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin

9. November 2022

19 Grad am Arbeitsplatz sind für gesunde Menschen unbedenklich

Spätestens mit Beginn der Heizperiode fragen sich viele Unternehmen und Beschäftigte, wie man am Arbeitsplatz Energie sparen kann. Für öffentliche Gebäude wurde die Temperaturobergrenze auf 19 °C heruntergesetzt. Viele Arbeitgebende und Arbeitnehmende befürchten jedoch negative gesundheitliche Auswirkungen, wenn es im Büro zu kalt wird.

Mit einer gesundheitlich unbedenklichen, moderaten Absenkung der Temperatur können Unternehmen einen Beitrag zu Stabilisierung der Energieversorgung leisten.

Die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) hält eine Absenkung der Raumtemperatur für Menschen ohne Vorerkrankung grundsätzlich für unbedenklich. Bei bestimmten Tätigkeiten, wo z.B. besondere Fingerfertigkeiten gefragt sind, könnten niedrigere Raumtemperaturen jedoch zu geringen Leistungseinbußen führen. Bei Vorerkrankungen oder spezifischen Arbeitsanforderungen empfiehlt sich die Konsultation der Betriebsärztin oder des Betriebsarztes.

Gesunde Menschen ohne Vorerkrankung brauchen keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen zu befürchten. Die kühleren Temperaturen können durch wärmere Kleidung sowie durch andere Maßnahmen, wie warme Getränke oder regelmäßige Bewegungspausen, ausgeglichen werden. Auch gibt es in der Wissenschaft schon seit längerem Stimmen, die die bisher gängigen Temperaturen von 20 bis 22 °C für überholt halten und je nach Art der Tätigkeit 17 bis 19 °C für ausreichend erachten. Das hat neben der Einsparung von Energie auch den Effekt, dass die Umwelt weniger belastet wird.

Bei Menschen mit Vorerkrankungen können niedrigere Raumtemperaturen mitunter problematisch werden. Laut WHO werden niedrige Innentemperaturen in Studien mit erhöhtem Blutdruck, einer höheren Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen und der Verschlechterung von Asthma-Symptomen in Verbindung gebracht.

Bei kalten Umgebungstemperaturen steigt der Blutdruck. Dies gilt jedoch sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich. Eine medikamentöse Behandlung sollte daher generell so ausgelegt sein, dass milde thermische Reize schadlos vertragen werden.

Die DGAUM empfiehlt daher, eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt bei der Frage nach der richtigen Raumtemperatur zu konsultieren. Dabei sind insbesondere zwei Aspekte wichtig:

  • Die individuellen Besonderheiten (z. B. Anämie, Rheuma) bei jenen Beschäftigten, für die niedrige Temperaturen ungünstig sein könnten.
  • Die Analyse der jeweiligen spezifischen Arbeitsanforderungen vor Ort am Arbeitsplatz.

Durch eine, in aller Regel gesundheitlich unbedenkliche, moderate Absenkung der Temperatur können Unternehmen einen wichtigen Beitrag zu Stabilisierung der Energieversorgung leisten und gleichzeitig die Umwelt schonen.

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