Gut gemeint, gut gemacht und dann prämiert …
Wie oft erleben wir es, dass wir ein Werkzeug oder andere Hilfsmittel in die Hand nehmen, wir aber etwas an dem Produkt seltsam finden. Es heißt, der erste Eindruck zählt, aber stimmt das immer? Sobald ein Produkt zum ersten Mal in die Hand genommen wird, scheint sich diese Aussage tatsächlich zu bestätigen. Aber woher kommt die Fähigkeit, spontan zu fühlen und zu wissen, was gut ist und was eben nicht gut ist?
Die Ausbildung dazu beginnt bereits im Kleinkindalter, wenn nach den ersten Gegenständen gegriffen wird. Passt es, kann es festgehalten, kann es benutzt werden? In dieser Zeit prägt sich das Verstehen und Umgehen mit Dingen und die Auge-Hand-Koordination wird entwickelt. Das Greifen ist eine erlernte Fähigkeit, Nutzung und der richtige Umgang basieren auf Erfahrung. Greifen und Begreifen benötigen jedoch Routine, die erst nach mehrfachem „Tun“ so richtig sitzen – ein ordentliches Greifobjekt vorausgesetzt.
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